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Singapur – faszinierende Weltmetropole in Südostasien

Der Taxifahrer weiß Bescheid: “Lassen Sie sich ein Zimmer zur Meerseite geben und natürlich möglichst weit oben. Die Zimmer zur Meerseite haben einen kleinen Balkon und natürlich haben Sie von ganz oben eine viel bessere Aussicht.“ Wir sind auf dem Weg zu Singapurs extravagantem und verrücktem Wolkenkratzer, dem Marina Bay Sands Hotel in der faszinierenden Weltmetropolesingapur. Schon von weitem sieht man die drei verglasten Türme in den wolkenlosen Himmel ragen, auf denen in 200 m Höhe wie ein überdimensionales Surfbrett der Skypark mit der riesigen Dachterrasse liegt.

Faszinierende Weltmetropole und Megacity

Der Taxifahrer, der uns vom Flughafen zum Hotel bringt, schwärmt in überschwänglichen Tönen nicht nur vom Marina Bay Sands Hotel, sondern noch mehr von seiner Heimatstadt Singapur. Für ihn ein idealer Ort zum Wohlfühlen – mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Sauberkeit, mit einer unglaublichen kulturellen Vielfalt, Essen und Trinken auf Spitzenniveau und vor allem auch keine Sorgen wegen unbeherrschbarer Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überflutungen. Und er hat Recht, das empfinden auch wir bei unserem dritten Besuch dieser asiatischen Vorzeigemetropole so. Einheimische und Besucher wie wir fühlen sich wohl. Alles funktioniert. Sauberkeit überall, auch in Unterführungen und dunklen Ecken. Keine Graffitis, hochmoderne Nahverkehrssysteme, gesteuerte und überwachte Straßenverkehre und flächendeckend öffentliche und kostenlose WLAN-Verbindungen. Singapur ist Asien für Einsteiger, alles easy und nahezu perfekt. 

Die drastischen Strafen von mindestens 1000 US-Dollar – z.B. für das Mitführen von Kaugummi, Abfall auf die Straße werfen, in den Aufzug pinkeln oder in der Öffentlichkeit auf den Boden spucken. Uns schrecken die hohen Strafen nicht. Im Gegenteil. Wir freuen uns über die saubere Umwelt in Singapur und wissen aber auch, dass das Strafsystem noch mittelalterliche Elemente enthält und das politische System von einer echten Demokratie noch weit entfernt ist. Und wer hier mit Drogen erwischt wird, braucht sich über seine Zukunft keine Gedanken zu machen.

Zimmer mit spektakulärer Aussicht im Marina Bay Sands Hotel

Und wir haben wir Glück: Von den 2500 Zimmern ist tatsächlich noch eins an der Meerseite im 49. Stock mit herrlichem Blick auf das Meer und einem kleinen Balkon für uns frei. In 30 Sekunden rauschen wir mit dem Express-Fahrstuhl nach oben und sind überwältigt. Der Schritt auf den Balkon in der ungewohnten Höhe und der weite Blick auf das Meer mit den unzähligen Handelsschiffen, die auf die Einfahrt in den Hafen warten, stimmen uns euphorisch. Das Marina Bay Sands Hotel ist in jeder Beziehung außergewöhnlich, extravagant und einzigartig. 

Für das luxuriöse Zimmer haben wir noch keinen Blick, unser Gepäck haben wir achtlos auf das breite Bett geworfen. Wir wollen mehr, wir wollen noch höher hinaus. Unser Ziel ist die Dachterrasse des Marina Bay Sands Hotels, wobei der Begriff Terrasse den gigantischen Skypark mit seinen 12.000 Quadratmetern nur unzureichend beschreibt.

Luxusbaden im Skypark

In 200 m Höhe liegt der Skypark mit einer Länge von 340 m vor uns. Mit 250 Bäumen und 650 Pflanzen wurde hier von kühner Menschenhand eine tropische Oase geschaffen, real und surreal zugleich. Unser Blick schwenkt sofort zu dem 150 m langen Pool, da halten wir für einen Moment den Atem an. Das Schwimmen über den Dächern von Singapur ist ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis, wobei sportliches Schwimmen hier viel zu trivial ist. Luxuriöses Baden und im Wasser stilvoll Relaxen ist die angesagte Freizeitaktivität. Bei der grandiosen Aussicht auf die Hochhauskulisse Singapurs ist es viel zu schade, den Kopf im Wasser zu lassen und nicht das faszinierende Ambiente in und um diesen Luxuspool mitzuerleben.

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