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Mit dem Fahrrad zum River Kwai

Ein echtes Abenteuer liegt vor uns. Mit dem Fahrrad durch den Dschungel in Nordthailand von Kanchanaburi zur Brücke am Kwai, eine der bekanntesten und berühmtesten Brücken der Welt. Wir wollen den Dschungel erleben, diese legendäre Brücke am River Kwai sehen, mit der “Todesbahn“ über die Brücke fahren und dabei die wild-schöne Landschaft an der Grenze zu Myanmar mit dem Fahrrad erkunden.

Schon kurz nach 7 Uhr werden wir von unserem Guide Korn von unserem Hotel in Bangkok abgeholt. Mit dem Minibus fahren wir nach Kanchanaburi, einer Stadt im Norden Thailands mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Fahrräder und ausreichend Verpflegung sind hinten im Minivan verstaut.

Start zur Radtour durch das Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar

Dann ist es so weit: Korn und Tao machen die Räder startklar, unsere Radtour durch die Berglandschaft im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar kann beginnen. Drei Tage radeln wir durch abwechslungsreiches Gelände, Farmland, Plantagen, Reisfelder und Dschungel wechseln einander ab. Manchmal führen uns die kleinen Wege und Pfade am Fluss entlang, immer mit schönen Blicken auf die Bergketten im Grenzgebiet. Die Wege, auch die Straßen, sind meist mit Sand oder Schotter bedeckt, nur selten asphaltiert. Da müssen wir vor allem bei Bergabfahrten den Lenker kräftig festhalten. Das Gelände ist leicht hügelig, aber immer gut zu meistern. Ich muss gestehen, dass Heidi und ich noch kurz vor der Reise E-Bikes reserviert haben, während Stefanie und Reed mit klassischen Tourenrädern ohne Motorunterstützung unterwegs sind.

Radtour bei extremer Hitze

Die Sonne scheint gnadenlos vom meistens wolkenfreien Himmel. Die Wettervorhersage prognostiziert 38 ° C, aber mittags werden es tatsächlich wohl mehr als 40 ° C sein. Selbst der hitzeerprobte Korn klagt über die hohen Temperaturen und vor allem die Schwüle, die sich schon am Vormittag über das Land legt. Wir halten oft an, wenn wir ein schattiges Plätzchen finden. Tao reicht gekühltes Wasser und frisch zubereitetes Obst. Kaum zu glauben, dass Wasser und Obst so gut schmecken können.

Stefanie kann schließlich nicht mehr. Sie gibt als Erste auf und lässt sich die letzten Kilometer zum Hotel im klimatisierten Minibus kutschieren. Mit Reed ist auch nichts los, er tritt am nächsten Morgen nicht mehr an. Er hat, so führt er bedröppelt aus, die Hitze am Vortag nicht gut verkraftet und steigt erst am Nachmittag wieder aufs Rad. Dann streikt noch Heidis Schaltung, Reparatur unmöglich. So kann sie im Minibus die letzten Kilometer bequem zurücklegen.

Die ganze Geschichte lesen Sie in meinem Buch!

Siehe auch den Blogbeitrag

Bangkok – aufregende Metropole zwischen Exotik und Moderne